Wenn Kleidungsstücke selbst hergestellt werden, dann sollen entsprechend auch eigene Kleidungsetiketten an das Kleidungsstück versehen werden. Das ist unter Umständen auch notwendig, insbesondere dann, wenn die Kundin oder der Kunde auf die Art der Wäsche und Material hingewiesen werden muss.
Was sind Kleidungsetiketten?
Bei Kleidungsetiketten handelt es sich um gewebte Etiketten, um diese an der Kleidung für Hinweise anzubringen. Für gewöhnlich werden die Etiketten dieser Art in Maschinen oder durch Webstühle angefertigt. Auf dem Kleidungsetikett können anschließend Texte und Symbole angebracht werden. Privatpersonen, welche eigene Kleidung selbst herstellen, nutzen diese Möglichkeit aber oftmals auch, um das eigene Logo darin zu integrieren. Das verleiht der Kleidung einen wertigeren und professionellen Eindruck. Hierüber können im späteren Verkauf möglicherweise auch höhere Preise erzielt werden.
Der Grund dafür ist, dass Kundinnen und Kunden ein Etikett dieser Art auch erwarten. Es wird zuerst hiernach gesucht, um sich über die Kleidungsgröße, Pflegehinweise und Materialzusammensetzung zu informieren. Ebenso ist ein solches Etikett speziell bei Kindern im Kindergarten dienlich, da hierauf auch der Name des Kindes geschrieben werden kann, um Verwechslungen oder Ähnliches vorzubeugen.
Welche Stoffarten können mit einem Kleidungsetikett versehen werden?
Ein Kleidungsetikett muss nicht zwingend aus einem synthetischen Stoff hergestellt werden, im Prinzip steht es jedem frei, welches Material dafür verwendet wird. Entsprechend kann das Etikett aus einem ähnlichen Stoff wie das Kleidungsstück hergestellt werden. Das Material muss lediglich so flexibel sein, dass hierauf die gewünschten Informationen abgedruckt oder gestickt werden können.
Wie können eigene Kleidungsstücke hergestellt und angebracht werden?
Kleidung Etiketten lassen sich individuell selbst herstellen, zum einen gibt es dafür Schablonen im Internet, die teilweise kostenfrei heruntergeladen werden können. Allerdings gibt es auch Online-Tools wie https://wunderlabel.de/, um Kleidungsetiketten online gestalten zu können, dies bezieht etwa die Hintergrundfarbe mit ein, Schriftart und Schriftgröße, die Größte des Etiketts und das Material. Selbstverständlich richtet sich der Preis anhand der bestellten Menge, ab einer Menge von 100 Stück lassen sich bereits die ersten Rabatte realisieren. Der Preis pro Stück ist auch abhängig von der Befestigungsmethode, denn hier gibt es unterschiedliche, welche wir im Folgenden vorstellen.
Was wird für eine eigene Produktion benötigt?
Für die eigene Produktion von Textiletiketten (auch Labels genannt) wird selbstverständlich das Material benötigt, um daraus die Etiketten herzustellen. Häufig verwendet sind Baumwollstoffe, Leinenstoffe und Jerseystoffe – oftmals auch Kunstleder, sofern dies hitzebeständig ist. Wenn ein Stoff gewählt wird, welcher zu Fransen am Rand neigt, dann müssten diese wiederum versäubert werden – alternativ kann auch eine Zackenschere verwendet werden.
Nun muss ein Plotter hinzugezogen werden, damit lassen sich nämlich die Aufdrücke (wie etwa die Pflegehinweise) realisieren. Der Plotter ist für wenig Geld zu haben und erleichtert die Arbeit ungemein. In einer Software zur Plotter-Maschine können die Aufdrücke platziert werden, die nach dem Druck lediglich ausgeschnitten werden müssen.
Jetzt werden die Labels aus dem Stoff herausgeschnitten und mit der Folie versehen, hierbei ist zu achten, dass ausreichend Rand zur Verfügung steht, damit die Labels eingenäht werden können, ohne den Text oder die Symbole zu beschädigen.
Im Folgenden wird ein Bügeleisen oder eine Presse benötigt, wobei die Textilpresse weitaus empfehlenswerter ist. Die korrekte Temperatur und Dauer der Pressung sind abhängig vom Material. Sofern ein Bügeleisen verwendet wird, muss auch daran gedacht werden, dass gepresst wird, sodass die Hitze dafür sorgt, dass die Folie am Material haftet.
Der letzte Schritt wäre hiermit geschafft, diese Labels können nun auf dem Kleidungsstück angebracht werden, dies geschieht bei dieser Variante ausschließlich durch das Einnähen. Es gibt im Folgenden weitere Methoden, aber die richten sich nach anderen Vorgehensweisen. Die Folie könnte beispielsweise auch direkt auf dem Textil angebracht werden.
Kleben
Das Kleben von Bekleidungstextilien ist eine Variante, die von Eltern für ihre Kinder bevorzugt wird. Diese Aufkleber eignen sich beispielsweise, um Name und Telefonnummer zu notieren, sollte das Kleidungsstück abhandenkommen, würde die Chance bestehen, es dem Kind zuzuordnen. Dies ist jedoch keine Variante, worauf Modeschöpfer Wert legen sollten.
Einnähen
Für gewöhnlich werden Etiketten eingenäht, diese Methode ist schon Jahrzehnte alt. Das Nähen erfordert zwar Geduld und viel Zeit, macht jedoch einen Unterschied aus, denn diese Methode ist zweifellos die professionelle Wahl. Je nach Geschmack kann das Etikett auch mit einer unsichtbaren Naht versehen werden, weitaus zeitsparender ist aber die Wahl mit einer sichtbaren Naht.
Bügeln
Ein Bügeletikett ist unkompliziert anzubringen, denn mit einem Bügeleisen muss zweimal über das Etikett gefahren werden, anschließend hält das Etikett problemlos. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Kanten abgerundet sind, denn damit löst sich das Etikett auch nach etlichen Waschgängen nicht. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das gewählte Material nicht wärmeempfindlich ist. Feine Stoffe sollten nämlich aufgrund der erzeugten Hitze nicht gebügelt werden.
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Was sind Kleidungsetiketten?
Bei Kleidungsetiketten handelt es sich um gewebte Etiketten, um diese an der Kleidung für Hinweise anzubringen. Für gewöhnlich werden die Etiketten dieser Art in Maschinen oder durch Webstühle angefertigt. Auf dem Kleidungsetikett können anschließend Texte und Symbole angebracht werden. Privatpersonen, welche eigene Kleidung selbst herstellen, nutzen diese Möglichkeit aber oftmals auch, um das eigene Logo darin zu integrieren. Das verleiht der Kleidung einen wertigeren und professionellen Eindruck. Hierüber können im späteren Verkauf möglicherweise auch höhere Preise erzielt werden.
Der Grund dafür ist, dass Kundinnen und Kunden ein Etikett dieser Art auch erwarten. Es wird zuerst hiernach gesucht, um sich über die Kleidungsgröße, Pflegehinweise und Materialzusammensetzung zu informieren. Ebenso ist ein solches Etikett speziell bei Kindern im Kindergarten dienlich, da hierauf auch der Name des Kindes geschrieben werden kann, um Verwechslungen oder Ähnliches vorzubeugen.
Welche Stoffarten können mit einem Kleidungsetikett versehen werden?
Ein Kleidungsetikett muss nicht zwingend aus einem synthetischen Stoff hergestellt werden, im Prinzip steht es jedem frei, welches Material dafür verwendet wird. Entsprechend kann das Etikett aus einem ähnlichen Stoff wie das Kleidungsstück hergestellt werden. Das Material muss lediglich so flexibel sein, dass hierauf die gewünschten Informationen abgedruckt oder gestickt werden können.
Wie können eigene Kleidungsstücke hergestellt und angebracht werden?
Kleidung Etiketten lassen sich individuell selbst herstellen, zum einen gibt es dafür Schablonen im Internet, die teilweise kostenfrei heruntergeladen werden können. Allerdings gibt es auch Online-Tools wie https://wunderlabel.de/, um Kleidungsetiketten online gestalten zu können, dies bezieht etwa die Hintergrundfarbe mit ein, Schriftart und Schriftgröße, die Größte des Etiketts und das Material. Selbstverständlich richtet sich der Preis anhand der bestellten Menge, ab einer Menge von 100 Stück lassen sich bereits die ersten Rabatte realisieren. Der Preis pro Stück ist auch abhängig von der Befestigungsmethode, denn hier gibt es unterschiedliche, welche wir im Folgenden vorstellen.
Was wird für eine eigene Produktion benötigt?
Für die eigene Produktion von Textiletiketten (auch Labels genannt) wird selbstverständlich das Material benötigt, um daraus die Etiketten herzustellen. Häufig verwendet sind Baumwollstoffe, Leinenstoffe und Jerseystoffe – oftmals auch Kunstleder, sofern dies hitzebeständig ist. Wenn ein Stoff gewählt wird, welcher zu Fransen am Rand neigt, dann müssten diese wiederum versäubert werden – alternativ kann auch eine Zackenschere verwendet werden.
Nun muss ein Plotter hinzugezogen werden, damit lassen sich nämlich die Aufdrücke (wie etwa die Pflegehinweise) realisieren. Der Plotter ist für wenig Geld zu haben und erleichtert die Arbeit ungemein. In einer Software zur Plotter-Maschine können die Aufdrücke platziert werden, die nach dem Druck lediglich ausgeschnitten werden müssen.
Jetzt werden die Labels aus dem Stoff herausgeschnitten und mit der Folie versehen, hierbei ist zu achten, dass ausreichend Rand zur Verfügung steht, damit die Labels eingenäht werden können, ohne den Text oder die Symbole zu beschädigen.
Im Folgenden wird ein Bügeleisen oder eine Presse benötigt, wobei die Textilpresse weitaus empfehlenswerter ist. Die korrekte Temperatur und Dauer der Pressung sind abhängig vom Material. Sofern ein Bügeleisen verwendet wird, muss auch daran gedacht werden, dass gepresst wird, sodass die Hitze dafür sorgt, dass die Folie am Material haftet.
Der letzte Schritt wäre hiermit geschafft, diese Labels können nun auf dem Kleidungsstück angebracht werden, dies geschieht bei dieser Variante ausschließlich durch das Einnähen. Es gibt im Folgenden weitere Methoden, aber die richten sich nach anderen Vorgehensweisen. Die Folie könnte beispielsweise auch direkt auf dem Textil angebracht werden.
Kleben
Das Kleben von Bekleidungstextilien ist eine Variante, die von Eltern für ihre Kinder bevorzugt wird. Diese Aufkleber eignen sich beispielsweise, um Name und Telefonnummer zu notieren, sollte das Kleidungsstück abhandenkommen, würde die Chance bestehen, es dem Kind zuzuordnen. Dies ist jedoch keine Variante, worauf Modeschöpfer Wert legen sollten.
Einnähen
Für gewöhnlich werden Etiketten eingenäht, diese Methode ist schon Jahrzehnte alt. Das Nähen erfordert zwar Geduld und viel Zeit, macht jedoch einen Unterschied aus, denn diese Methode ist zweifellos die professionelle Wahl. Je nach Geschmack kann das Etikett auch mit einer unsichtbaren Naht versehen werden, weitaus zeitsparender ist aber die Wahl mit einer sichtbaren Naht.
Bügeln
Ein Bügeletikett ist unkompliziert anzubringen, denn mit einem Bügeleisen muss zweimal über das Etikett gefahren werden, anschließend hält das Etikett problemlos. Vorteilhaft ist hierbei, wenn die Kanten abgerundet sind, denn damit löst sich das Etikett auch nach etlichen Waschgängen nicht. Allerdings muss darauf geachtet werden, dass das gewählte Material nicht wärmeempfindlich ist. Feine Stoffe sollten nämlich aufgrund der erzeugten Hitze nicht gebügelt werden.