Du möchtest Nähen lernen, weißt aber nicht welche Grundausstattung wirklich wichtig ist? Es gibt Nähzubehör das unverzichtbar ist. In unserer Übersicht findest du 12 Nähutensilien, die du als Anfänger*in wirklich brauchst, um dein erstes Nähprojekt erfolgreich zu meistern.
Entdecke außerdem unsere Video-Kurse Grundkurs: Nähmaschine kennenlernen
und Tipps & Tricks zu deiner Nähmaschine. Diese Kurse sind speziell auf das Nähen für Anfänger*innen ausgerichtet. Professionelle Trainer*innen zeigen dir die Grundlagen an der Nähmaschine und verraten dir, worauf es beim Nähen ankommt.
Zusammen mit unserem Anleitungsmarkt, Video-Kursen, einem riesigen Sortiment an Stoffen und Nähzubehör bist du bei Makerist bestens für dein erstes Nähprojekt gerüstet!
Nähnadeln mit unterschiedlichen Längen für unterschiedliche Stoffe, sollten in keinem Haushalt fehlen. Auch wenn du noch keine Nähmaschine besitzt, kannst du erste kleinere Projekte von Hand nähen. Immer wieder kommt es vor, dass ein Druckknopf oder Knopf angenäht oder eine Naht mit der Hand geschlossen werden muss.
Ein hochwertiges Nähgarn Set ist ratsam, da man Nähgarn immer passend zum Stoff braucht. So kannst du direkt mit deinem Nähprojekt starten. Für den Anfang eignet sich ein vielseitig einsetzbarer Polyestergarn. Dieser ist besonders reißfest und pflegeleicht und kann für alle Stoffarten verwendet werden.
Das Einfädeln des Nähgarns in die Nähnadel ist oft eine nervige Angelegenheit. Ein Einfädler erleichtert das Einfädeln enorm. Die kleine Drahtschlaufe wird durch das Nadelör geschoben und zusammen mit dem Faden, den du durch die Schlaufe geführten hast, wieder zurückgezogen, sodass der Faden automatisch eingefädelt ist.
Falls du mal die falschen Stofflagen zusammengenäht hast, kannst du mit einem Nahttrenner die Nähte sauber wieder öffnen oder auch Knopflöcher aufschneiden. Die Klinge in der Biegung durchtrennt jede schief genähte Naht ohne den Stoff zu beschädigen und ist somit zum Auftrennen besser geeignet als eine Stickschere.
Eine Markierhilfe brauchst du, um Schnittmusterteile oder Markierpunkte auf den Stoff zu übertragen. Dafür gibt es spezielle Schneiderkreide, Kreidestifte oder Trickmarker. Die Markierungen sind auswaschbar oder lösen sich nach einer gewissen Zeit auf und hinterlassen keine unschönen Markierungen.
Eine gute
Schneiderschere ist das A und 0 für deine Näharbeiten. Achte darauf, dass die Schere wirklich nur zum Schneiden von Stoff verwendet wird, damit sie nicht stumpf wird und du lange Freude an ihr hast. Zum Abschneiden der Fäden eignet sich ein
Fadensnipper oder eine
Stickschere.
Ein Handmaß ist eine praktische Schneiderhilfe. Du kannst es wie ein Lineal nutzen und kurze Längen viel handlicher als mit einem Maßband abmessen. Durch die Einkerbungen an den Seiten kannst du präzise Nahtzugaben oder Säume anzeichnen. Außerdem kannst du wunderbar Knopflöcher platzieren und markieren.
Wenn du schon etwas geübter bist und du jetzt deine erste Kleidung nähen möchtest, darf ein Maßband nicht fehlen. Damit die Konfektionsgröße am Ende auch stimmt, musst du die Körpermaße (Länge und Umfang) richtig ausmessen. Dafür brauchst du ein Maßband aus einem flexiblen Material.
Zu einer guten Grundausstattung gehören
Stecknadeln. Damit kannst du Stoffteile, Nähte oder Schnittmuster fixieren. Stecknadeln mit einem Glaskopf lassen sich besonders gut handhaben. Sie sind einfach zu greifen und gut sichtbar. Empfehlenswert ist auch ein
Nadelkissen damit diese nicht verloren gehen.
Stoffklammern bieten eine praktische Alternative zu Stecknadeln. Sie sind ein Must-Have für dicke Stoffe, die mit den Klammern ganz einfach zusammengehalten werden können. Stoffklammern haben außerdem den Vorteil, dass sie den Stoff nicht beschädigen und leicht aufzufinden sind.
Wenn du ein Schnittmuster gefunden hast, das du nähen möchtest, musst du die Schnittteile vom Schnittmusterbogen auf ein halbtransparentes Kopierpapier abpausen, damit du die Schnittteile auf den Stoff übertragen kannst. Das Papier eignet sich außerdem zum Nähen bei empfindlichen oder schlecht zu vernähenden Stoffen.
Nähmaschinenadeln gibt es in verschiedenen Größen, die Auskunft über die Nadelstärke geben. Generell gilt: Je größer die Zahl, desto stabiler ist die Nadel und somit für einen dicken Stoff geeignet. Für den Anfang sind Universalnadeln ratsam. Diese sind sowohl für dicke als auch für dünne Stoffarten geeignet.