Wenn es heiß wird, schlägt die Stunde für Strickkleider. Hier ist ein besonders apartes Exemplar, dessen Wellenmuster aus drei unterschiedlichen Garnen in unterschiedlichen Nuancen von Mint und Türkis ganz besonders plastisch wirkt. Gestrickt wird das Kleid – welches sich übrigens auch als Tunika sehr gut tragen lässt – in einzelnen Teilen von unten nach oben. Los geht es dabei im Pfauenmuster, das nicht schwierig zu stricken und zudem in der Anleitung detailliert Reihe für Reihe beschrieben wird. Die leicht ausgestellte Form ergibt sich ganz einfach durch einen Wechsel der Nadelstärken. Das Oberteil wird dann kraus rechts gestrickt, ebenso die Ärmel. Zum Schluss werden alle Nähte geschlossen und der Halsausschnitt noch mit einer Runde rechter Maschen umstrickt. Am besten nimmt das neue Kleid dann noch ein kleines Bad und wird schön glatt ausgestrichen und liegend getrocknet. Dabei entfaltet das Ajourmuster seine volle Schönheit.

Modelldesign: Sabine Ruf; Foto: Norbert Bäres

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